Je suis venue!von irgendwo

Weihehalle der Unitarier (Fischerfeldstraße 16, Frankfurt am Main)

Fußweg 8 Minuten von der Haltestelle Konstablerwache
Parkplätze vorhanden; barrierefrei

Pay as you wish – vor Ort

Johanne Andries, Anna Gilbert, Tabea Gregory, Sarah Heberling, Nessi Ljevo, Matthieu Merceron, Falk Samstag, Ronja Timmer, Charlie Verone

Volker Kehl

Jungyeon Kim, Ferenc Kréti, Côme Tanguy

INSTANT COMPOSITION - Kreation im Augenblick als künstlerische Werkstatt

In der Logik zeitgenössischer künstlerischer Arbeitsweisen fokussiert das Projekt biographisch inspiriert auf deutsch-französische Sichtweisen der Beteiligten. Nach einer dreiwöchigen Residenz stellen junge Künstler*innen aus Hessen und Nouvelle-Aquitaine ihre Arbeit mittels Tanz, Sprache und Musik im Rahmen ihrer artistic laboratories vor.

Instant composition als radikales Aufführungsformat fordert von den Performern an jedem Abend künstlerisch wie inhaltlich eine potenzielle Neu-Positionierung zum Thema. Die Performance lässt die Zuschauer an einem immer wieder neuen szenischen Entstehungsprozess teilhaben und erlaubt so eine gemeinsame Erfahrung mit den Performern, ohne die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum aufzuheben. Das Publikum wird dabei aufgefordert, eigene Haltungen zu befragen.

In offener Fragestellung behandelt Je suis venue!von irgendwo das Thema der kulturellen Identität aus der subjektiven Perspektive der Akteur*innen und erzählt Geschichten über kleine und große Reisen, über das Weg-gehen und das An-kommen, über das Entdecken von Neuem sowie Bekanntem, von dem Überwinden von Hindernissen und auch von Scheitern. Vielleicht auch davon, sich wieder erneut auf den Weg machen zu müssen, um irgendwo anders anzukommen…

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes Deutsch-Französische Performance Werkstatt statt – ein bilaterales Projekt, initiiert von der interdisziplinären Theaterinitiative T-LAP (Frankfurt) und La Cie Bela & Côme (Nouvelle-Aquitaine), unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Pôle Europe et International of Nouvelle Aquitaine, Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW/OFAJ) und vom Kulturamt der Stadt Frankfurt.

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